TED Talk goes Zukunftsschule Alsterpalais

Januar 2022 Wir haben ein kleines, englischsprachiges TED Talk-Event mit den Schülerinnen und Schülern aus Jahrgang 10 organisiert. Kurz zur Erläuterung: „TED Talk: Ideas worth spreading“ – das ist ein Format, das im Silicon Valley erfunden wurde. TED Talks entstehen im Rahmen einer Konferenzserie bei der Expertinnen und Experten in kurzen, unterhaltsamen Vorträgen inspirierende, zukunftsweisende Ideen vor Publikum präsentieren. Die Videoaufzeichnungen der Talks werden kostenlos ins Netz gestellt und können sich so auf der ganzen Welt verbreiten. TED steht übrigens für „Technology, Entertainment and Design“, aber inzwischen gibt es „Talks“ aus allen möglichen Bereichen.

TED Talks sind also auch für unsere Schüler und Schülerinnen der 10. Klasse inspirierend, wenn sie sich Gedanken über hochaktuelle und zukunftsrelevante Themen machen, dazu recherchieren wollen und ihre Recherchen überzeugend präsentieren möchten.

Der thematische Rahmen für das TED Talk-Projekt bei uns war: „Think global, act local“. Die Jugendlichen hatten den Auftrag, das eigene Verhalten zu reflektieren und zu identifizieren, welche Möglichkeiten jede und jeder Einzelne hat, ein globales Problem zu verändern.

Unsere TED Talks haben wir übrigens nicht aufgezeichnet, sie wurden „nur“ in der Englisch-Konferenz vorgetragen. Und das sind unsere Themen gewesen:

„Wie meine Mutter ihren CO2-Fußabdruck reduzierte und dabei auch Gemüse bekam“

„Wie Erdbeben mein Denken verändert haben“

„Wie es dir selbst hilft, anderen zu helfen“

„Warum die WM in Katar eine Katastrophe ist“

„Was ist dein Lerntyp und warum sollte es dich interessieren?“

„Warum ich ein privilegierter Schüler bin“

„Warum wir unser Schulsystem von Grund auf neu aufbauen müssen“

Sowohl für die Pädagogen als auch die Schülerinnen und Schüler war es interessant zu sehen, wie dieses Format funktioniert und alle waren glücklich und stolz auf das Ergebnis. Ganz nebenbei wurden die Selbstständigkeit, das kritische Denken und die Problemlösekompetenz der Jugendlichen gefördert. Alles „Soft Skills“, die im späteren Leben noch hilfreich sein werden!