Projektwoche „SEEd“: Soziales Unternehmertum für eine nachhaltige Zukunft

Im Rahmen unseres Engagements für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit fand vom 7. bis 11. Juli die Projektwoche „SEEd“ statt, bei der sich unsere Schüler:innen der 9. und 10. Jahrgangsstufe intensiv mit dem Thema „Social Entrepreneurship Education“ auseinandersetzten. Die Woche bot ihnen die Möglichkeit, eigene soziale Geschäftsideen zu entwickeln, die einen echten Mehrwert für unsere Gesellschaft und Umwelt schaffen.

Von der Problemstellung zum Pitch

Die Projektwoche startete in der Geschäftsstelle von Kinderwelt Hamburg (unserem Mutter-Träger), wo die Jugendlichen lernten, wie man eine konkrete Problemstellung aus dem eigenen Alltag identifiziert und kreative Lösungen dafür findet. Diese Ideen wurden auf der Grundlage der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen weiterentwickelt.

Ein Ausflug zur Körber-Stiftung in Hamburg war ein besonderes Highlight. Die Schüler:innen erhielten inspirierende Einblicke in die Welt der Start-ups, darunter das Sozialunternehmen GoBanyo, das zeigt, wie man Obdachlosenhilfe innovativ und menschenwürdig gestalten kann. Diese Eindrücke motivierten die Schüler:innen, ihre eigenen Konzepte weiter auszuarbeiten – von der Zielgruppenrecherche über den Social Business Model Canvas bis hin zur Entwicklung von ersten Prototypen.

Der Höhepunkt der Woche war der Abschluss-Pitch in der Schule. Vor einer Jury, bestehend Dr. Bianka Steffens (Mitglied der kollegialen Schulleitung), Eltern und Mitschüler:innen, präsentierten die Jugendlichen ihre sozialen Geschäftsideen. Der Mut und die Kreativität, mit der die Konzepte vorgestellt wurden, waren beeindruckend.

Die SEEd-Projektwoche hat unseren Schüler:innen nicht nur unternehmerisches Denken und eigenverantwortliches Handeln vermittelt, sondern auch gezeigt, wie man diese Fähigkeiten gezielt für soziale und ökologische Ziele einsetzt. Jede:r Teilnehmende erhielt am Ende als Anerkennung ein Zertifikat, das ihren Einsatz und ihre innovativen Ideen würdigt. Dieses Projekt ist ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg, junge Menschen zu aktiven Gestalter:innen einer gerechteren und nachhaltigeren Welt auszubilden.